Trailer-Show: Stranger Things, Cowboy Bebop & Sandman
Netflix macht Tudum
Netflix macht jetzt auch kleine Events, um neue Inhalte zu präsentieren, und die Events nennt man „Tudum“, was schon irgendwie charmant ist. In Sachen Fantastik gab es da auch einiges zu verkünden:
• „Stranger Things“ geht 2022 in Runde Vier. Die SF-Horror-Retro-Serie der Duffer Brothers scheint das bekannte Territorium ein wenig zu verlassen, denn im neuen Teaser sehen wir die Kids – in einem Geisterhaus. Natürlich sind die ganzen alten Gesichter wieder dabei, Winona Ryder, David Harbour, Millie Bobby Brown, Finn Wolfhard , Gaten Matarazzo, Caleb McLaughlin, Noah Schnapp, Sadie Sink, Natalia Dyer, Charlie Heaton, Joe Keery, Maya Hawke, Priah Ferguson, Brett Gelman sowie Cara Buono. Neu im Cast ist u.a. Robert „Freddy Krueger“ Englund.
• In „Cowboy Bebop“ geht’s um drei Kopfgeldjäger im All. Mehr muss man eigentlich gar nicht wissen, außer natürlich, dass es die Realverfilmung einer legendären Anime-Serie ist, die 1998 erstmals in Japan ausgestrahlt wurde. Neben der fetzigen Handlung stand auch immer die eher ungewöhnliche Musik der Reihe im Fan-Interesse; die Blues- und Jazzstücke, die Yōko Kanno beisteuerte, sind tief im Herzen der Fans verankert, nicht zuletzt der Vorspann-Song „Tank!“. Da lag es wohl Nahe, den Stier bei den Hörnern zu packen und beim Tudum-Event die neue Titelsequenz zu zeigen. André Nemec hat die Live-Action-Serie auf den Weg gebracht, die Hauptrollen spielen John Cho als Spike Spiegel, Mustafa Shakir als Jet Black und Daniella Pineda als Faye Valentine. Die Serie startet am 19. November 2021.
• Und dann war da noch „The Sandman“, die lang erwartete TV-Adaption des fabulösen Comic-Mythenmixes, den Neil Gaiman hauptsächlich zwischen 1988 und 1996 mit Hilfe etlicher Zeichner angefertigt hat. Die Serie beginnt damit, dass der Magier Roderick Burgess versucht, Death zu fangen, um ewiges Leben zu fordern, stattdessen aber Dream in die Finger bekommt, den er flugs in eine Glaskugel sperrt. Das ist aber wirklich nur der Anfang, denn was danach kam, begeisterte seinerzeit weltweit Comicfans – und hat längst auch Einzug in die Bücherregale von Leuten gefunden, die Comics sonst nicht mal mit der Kneifzange anfassen würden. Dream wird von Tom Sturridge gespielt, während Kirby Howell-Baptiste Death übernimmt. Ebenfalls dabei Gwendoline Christie als Lucifer, Mason Alexander Park als Desire, Donna Preston als Despair, Vivienne Acheampong als Lucien, Charles Dance als Roderick Burgess, Boyd Holbrook als Corinthean, Sanjeev Bhaskar als Cain, Asim Chaudhry als Abel und Jenna Coleman als Johanna Constantine. Eine Starttermin gibt es noch nicht.
Abb.: „Cowboy Bebop“, Netflix
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