Ungeahnte Möglichkeiten im Game-Space

Dass mit „No Man’s Sky” für die Playstation 4 eines der ambitioniertesten Videospiele der Geschichte aussteht könnte gar eine Untertreibung sein. Die Mannen des Indiestudios Hello Games entwickeln ein gewaltiges Sandbox-Game, das selbst zwei Monate vor Release immer noch so viele Fragen aufwirft, wie es besuchbare Planeten im Spiel geben wird (Hinweis: Es sind über 18 Trillionen, sprich 1,8x10¹⁹ an der Zahl). Jeder dieser Planeten, inklusive völlig eigenständigem Ökosystem, wird besuchbar, erforschbar und nutzbar sein.

Neben dem Erforschen von den diversen Himmelskörpern wird das Gameplay von drei weiteren „Pfeilern“ getragen: Kämpfen, Überleben und Handeln. Man könnte das gesamte Spiel damit verbringen, ohne auch nur einen einzigen Fuß auf einen Planeten gesetzt zu haben und stets nur als Handelsschiff unterwegs gewesen zu sein. Oder als Weltraumpirat. Oder man legt sich auf einem Planeten nieder und ernennt ihn zu seinem Reich? Denn wer wird einen schon finden, bei einem wörtlichen Universum an prozedural generierten Planeten?

Um sich von diesem Irrsinn jedoch einfach ein (unvorstellbares) Bild machen zu können, sollte man einfach einen Blick in das 20-minütige kommentierte Gameplay-Video werfen, das gemeinsam mit Entwickler Sean Murray von IGN zur Schau gestellt wird.

No Man’s Sky wird am 22. Juni 2016 für PC und Playstation 4 erscheinen.