Huch, ein neuer „Predator“-Film kommt
Weglaufen hilft aber nicht
Ein neuer „Predator“-Film kommt! Finger hoch, wer darauf gewartet hat! Eins, zwei … oh, mehr nicht? Na gut, Finger runter. Das etwas armselige Ergebnis könnte damit zusammenhängen, dass der letzte Film der Reihe, Shane Blacks „Predator: Upgrade“ (2018)“, nicht so gut war. Oder der davor, Nimród Antals „Predators“ (2010), oder die beiden „Alien vs. Predator“ (2004, 2007) davor. Und selbst „Predator 2“ (1990) von Stephen Hopkins hat erst im Nachhinein an Statur gewonnen.
Jetzt also soll Dan Trachtenberg das Kind aus dem Brunnen holen, das eigentlich direkt nach dem Debüt von 1987, als John McTiernan Arnold Schwarzenegger zum Freiwild des außerirdischen Großwildjägers machte, in diesen Brunnen gefallen war und seitdem traurig vor sich hin gammelte. Trachtenberg hat 2016 immerhin den netten „10 Cloverfield Lane“ gemacht und danach Episoden für „Black Mirror“ und „The Boys“ inszeniert. Jetzt also darf er wieder an was Größeres, und man drückt ihm natürlich die Daumen. Allein, große Hoffnungen sind damit nicht verbunden, eher bange Erwartung.
Ersten Gerüchten zufolge wird Patrick Aisons (Jack Ryan, Kingdom) Drehbuch für den neuen Film „Predator: Upgrade“ ignorieren, so macht man das ja seit einigen Jahren, wenn Franchise-Filme nicht den Erwartungen entsprachen. Misserfolg? Ne, hat’s ja nie gegeben.
Abb.: aus „Predator: Upgrade“
Kommentare
Predator 2 war gut, Predators könnte unterhalten und sogar AvP war unterhaltend, der Rest war übel