23. Juni 2014 1 Likes

Bungie-Playing

Wie Destiny aus alt sehr neu macht

Lesezeit: 1 min.

Im Zuge der jüngsten E3 in Los Angeles präsentierten die  Spielentwickler von Bungie (Halo) ihr neues und nicht nur aus Budgetgründen jetzt schon berüchtigtes Machwerk Destiny erstmals ausführlicher. War von dem Spiel an sich bisher noch nicht allzu viel bekannt, außer dass es das teuerste Videospiel der Geschichte sein dürfte, konnte man auf der E3 das erste Mal selbst Hand anlegen und nachprüfen, ob sich das ganze Geld, das in das Projekt gepumpt wurde, am Ende auch auszahlen wird.

Destiny stellt sich dabei als ein Genre-Mix heraus, der aus altbekannten Versatzstücken zahlreicher anderer Games zusammengebaut wurde: Hier ein bisschen Mass Effect, da ein wenig Knights Of The Old Republic und nicht zu vergessen zwei große Batzen Halo (was ja nur logisch ist, immerhin steckt der gleiche Entwickler dahinter) bzw. Borderlands. Dabei spielt sich das Geschehen in einer MMORPG-artigen Welt ab, in der Spieler miteinander kämpfen, riesige Gebiete erkunden und anspruchsvolle Events meistern können. Wenn sie Koop-Spielprinzipien und Multiplayer denn den Vorzug vor Singleplayer-Kampagnen geben wollen.

Obwohl die einzelnen Gameplaykomponenten also nicht gerade revolutionär sind, ist es ihre Vereinigung in nur einem First-Person-Shooter, die dem Genre endlich die dringend notwendigen neuen Impulse verleiht. Und das schon sehr bald: Ab dem 09.09. 2014 wird sich herausstellen, was das Schicksal für Destiny auf PS3 und PS4 sowie den beiden Microsoft-Äquivalenten bereithält. 

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