Bond-Taufe

Was Star Wars kann, kann James Bond schon lange. Gut, zugegeben, die Neugier war gewiss nicht ganz so groß, aber soeben hat Sam Mendes in den ehrwürdigen Pinewood Studios den Titel des neuen Bond-Films bekanntgegeben: „Spectre“ soll das 24. Kind der Reihe heißen, was nun wirklich nicht der ganz große Hammer ist und – natürlich – so ziemlich gar nichts verrät, spielte diese Organisation schließlich schon oft eine Rolle im Kosmos des britischen Agenten. Aber es ist das erste Mal, dass dieser Bond – sprich Daniel Craig – mit der Terrororganisation zu tun hat.

Interessanter ist vielleicht, dass gleichzeitig auch Gerüchte bestätigt wurden, wer neben den üblichen Verdächtigen mit an Bord ist, als da wären: Christoph Waltz, Andrew Scott, Dave Bautista, Monica Bellucci und Léa Seydoux.

Am Montag beginnen dann die Dreharbeiten, die in London, Mexico City, Marokko, Rom und in den Alpen stattfinden werden. Und für viele gewiss nicht unwichtig: Die offizielle Karre ist diesmal der Aston Martin DB-10. Anvisierter Kinostart ist der 29. Oktober 2015.

Fragt sich nur, ob mit dem Auftauchen von Spectre vielleicht auch wieder eine gewisse Leichtigkeit in die Reihe einzieht, die man zuletzt schmerzlich vermisst hat. Ich gebe zu, noch einen Bond mit Mama-Problemen brauche ich nicht. Möglicherweise hat man diesen Aspekt der Serie aber auch einfach an Matthew Vaughns „Kingsman: The Secret Service“ abgetreten, der am 24. Februar 2015 in die Kinos kommt.

Also abwarten und Tee mit einem Schuss Milch trinken.