28. April 2015 2 Likes

Vorfreude auf den Vollstrecker

George R. R. Martin über „Mad Max: Fury Road“

Lesezeit: 1 min.

George R. R. Martin (im Shop) besitzt nicht nur eine riesige Zinnfiguren-Sammlung oder schreibt gelegentlich an einer recht erfolgreichen Buchserie. Außerdem besitzt er ein eigenes Programmkino in Santa Fa. Dort wird, wie der Bestseller-Autor kürzlich verkündete, auch der Mad Max-Reboot „Fury Road“ laufen – in „wunderschönem 2D“, wie Martin weiter schreibt. Darüber hinaus soll vor dem Jean Cocteau Cinema ein Pursuit Special alias V8 Intercepto stehen, der in den Original-Filmen mit Mel Gibson zu sehen war.

„Remakes sind oftmals problematisch, doch dieses hier sieht aus, als könnte es etwas Besonderes werden“, gibt Martin überdies seine Einschätzung zum neuen Endzeit-Irrsinn mit Tom Hardy zu Protokoll. „Und das sage ich als Fan der originalen Mel-Gibson-Trilogie. Der erste ‚Mad Max’ war zugegebenermaßen nur okay, doch ‚Jenseits der Donnerkuppel’ war verdammt gut. Den mittleren Teil, ‚Der Vollstrecker’, sehe ich als einen der besten Filme überhaupt, die nach der nuklearen Apokalypse spielen, und eines der besten SF-Abenteuer aller Zeiten. Der Reboot erweckt den Eindruck, als ob er sich mehr auf ‚Der Vollstrecker’ als auf die andern beiden bezieht.“

Nicht allzu verwunderlich, dass Mr. Martin auf Mad Max abfährt: Schließlich sehen einige der modifizierten Schlitten in der rauen Franchise-Welt aus, als hätten ein Transformer und der Eiserne Thron eine heiße Nacht mit Folgen verbracht …

Foto: George R.R. Martin vor seinem Kino in Santa Fe (via abqjournal).

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