Nach dem Ende der Welt

Mit seinem Roman „Unschuld und Unheil“ hat der amerikanische Horror-Autor Robert R. McCammon ein echtes Lieblingsbuch für alle Fans von Ray Bradbury, Stephen King und Joe R. Lansdale verfasst, das 1991 den Bram Stoker und 1992 den World Fantasy Award gewann.

Bereits 1987 veröffentlichte Mr. McCammon im englischsprachigen Original „Swan Song“: Nach der atomaren Apokalypse bricht die Zivilisation zusammen, und die Überlebenden werden in der rauen Welt des nuklearen Winters zu Bestien. Diese Endzeit-Kulisse durchstreift die junge Swan, und das wäre an sich ja schon hart genug. Doch das neunjährige Mädchen spürt zudem, dass eine uralte, böse Macht den hoffnungslosen Zustand der Menschen ausnutzen will, um sie ganz auszulöschen. Und allein Swan hat die Gabe, die Überreste der Menschheit zu retten …  

Das fast tausend Seiten starke „Swan Song“ war der erste Roman des 1952 geborenen McCammon, der es auf die New-York-Times-Bestsellerliste schaffte, und teilte sich 1987 den Bram Stoker Award für den besten Roman mit Stephen Kings „Sie“. Ende Mai erhält McCammons postapokalyptische Schwarte, die 1997 lediglich in einer stark gekürzten Fassung bei Knaur auf Deutsch publiziert wurde, als „Swans Song 1: Nach dem Ende der Welt“ und „Swans Song 2: Das scharlachrote Auge“ eine dringend notwendige, zweibändige Neuausgabe im Festa Verlag. Die E-Books sind bereits erhältlich.

Hier gibt es eine Leseprobe zur überfälligen Neuübersetzung.

Robert McCammon: Swans Song 1: Nach dem Ende der Welt • Festa, Leipzig 2015 • 576 Seiten • € 13,95

Robert McCammon: Swans Song 2: Das scharlachrote Auge • Festa, Leipzig 2015 • 576 Seiten • € 13,95