„Alien: Covenant“: Neuer Titel für „Prometheus“-Fortsetzung
Die Vertreibung aus dem Paradies
Ridley Scotts letzter Beitrag zur Alien-Filmsaga, Prometheus, war ursprünglich als Stand-Alone-Teil der Franchise gedacht, der lediglich erklären sollte, woher das riesige Schiff mit den Alien-Eiern zu Beginn von Alien kommt. Mittlerweile ist ja bekannt, dass es die Hollywood-Maschinerie nicht dabei belassen will und Prometheus lediglich zum ersten Teil einer geplanten Prequel-Trilogie deklariert hat.
Während Ridley Scott bereits als Regisseur gesichert ist, war der Name des nächsten Films bisher scheinbar nur provisorisch, denn Alien: Paradise Lost, wurde nun, wie Scott selbst in einem Gespräch auf dem AFI Film Festival verlauten ließ in Alien: Covenant umbenannt. Doch damit nicht genug, hat Twentieth Century Fox nun auch eine erste kleine Inhaltsangabe der Story veröffentlicht:
„Ridley Scott kehrt mit Alien: Covenant, dem zweiten Kapitel der mit Prometheus beginnenden Prequel-Trilogie, zu dem Universum zurück, das er selbst 1979 mit Alien geschaffen hat. Auf der Suche nach einem entfernten Planeten, am anderen Ende der Galaxie, entdeckt die Crew des Kolonie-Schiffs Covenant ein bisher unbekanntes Paradies. Dieses stellt sich jedoch als eine finstere und gefährliche Welt heraus, deren einziger Bewohner der „synthetische“ David (Michael Fassbender) ist, ein Überlebender der untergegangenen Prometheus-Expedition.“
Interessant ist, dass diese kurze Zusammenfassung mit keinem Wort Noomi Rapaces Figur Elizabeth Shaw erwähnt, welche sich am Ende von Prometheus mit dem synthetischen David gemeinsam auf den Weg machte, den Planeten der sogenannte Ingenieure ausfindig zu machen. Und auch wenn gerade deswegen die Frage nach mehr Story-Details und vor allem dem Cast im luftleeren Raum schwebt, so ist wenigstens schon ein Veröffentlichungsdatum genannt worden. Falls alles wie geplant läuft, können wir uns am 06.10. 2017 das Schicksal der Covenant-Crew zu Gemüte führen.
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