22. Januar 2016 2 Likes

Ein Stück Familientradition

Wie die „Star Wars“-Filme meine Kindheit und Jugend prägten

Lesezeit: 1 min.

Wenn man mich fragt, was ich mit Star Wars verbinde, dann ist das für mich zunächst immer eine Reise zurück in meine Kindheit. Ich erinnere mich daran, dass ich 1983 als Zwölfjähriger stundenlang vor dem Apollo-Kino in Münster in der Schlange stand, um Die Rückkehr der Jedi-Ritter zu sehen. Ich erinnere mich daran, dass mein Bruder und ich unsere Mutter durch unsere ausgedehnten Lichtschwert-Duelle – wobei alles Mögliche als Lichtschwert herhalten musste – fast in den Wahnsinn getrieben haben. Ich erinnere mich an hitzige Debatten mit meinen Klassenkameraden, ob es technisch überhaupt möglich wäre, so ein Lichtschwert herzustellen – und was wir alles damit anstellen könnten. Kein Kaugummiautomat im Großraum Münster wäre vor uns sicher gewesen …

Und was verbinde ich heute, im Jahr 2016, mit Star Wars? Als ich Das Erwachen der Macht gesehen habe, hatte ich beim Vorspann dasselbe Gefühl der Vorfreude wie als Kind, beim Klang der berühmten Fanfare empfand ich die gleiche Euphorie wie damals. Doch das allerbeste daran war, dass ich dieses Mal das Privileg hatte, meinen eigenen Kindern dabei zu haben und sehen zu dürfen, wie auch sie von der Leidenschaft für Star Wars gepackt wurden.

 

Marko Kloos‘ „Alien Wars“-Romane (im Shop) erscheinen im Heyne Verlag. Er bloggt auf munchkinwrangler.com.

Marko Kloos: „Alien Wars – Sterneninvasion“ ∙ Roman ∙ Aus dem Amerikanischen von Martin Gilbert ∙ Wilhelm Heyne Verlag, München 2015 ∙ ca. 448 Seiten ∙ E-Book: € 7,99 (im Shop)

 

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