20. September 2016

Indie-Filme im Geist von PKD

Das Philip K. Dick European Science Fiction Film Festival in Köln und Lille

Lesezeit: 1 min.

In vielen seiner Werke ging Philip K. Dick (im Shop) der Frage nach, wie sicher eigentlich die Realität ist, ja was sie bedeutet und wie leicht sie ausgehebelt und manipuliert werden kann. Bis heute spürt man Dicks Einfluss, sobald in Romanen, Kurzgeschichten, Comics und Filmen dieselben oder zumindest ähnliche Fragen zur Konsistenz und Wahrnehmung der Wirklichkeit gestellt werden. In Zeiten, da Virtual Reality und Augmented Reality immer größer werden, sind diese Fragen vermutlich relevanter denn je – und damit auch die Inspiration, die Autoren, Filmemacher und andere aus PKDs Schaffen ziehen.

Im Jahre 2012 wurde das erste Philip K. Dick Science Fiction Film Festival in New York ausgerichtet, um Independent-Filmemachern aus aller Welt eine Plattform zu geben, ihre Arbeit – inhaltlich und handwerklich interessante SF-Kurzfilme – zu präsentieren. Inzwischen gibt es auch das Philip K. Dick European Science Fiction Film Festival, das bisher im französischen Lille und im polnischen Lodz ausgerichtet wurde. Dieses Jahr kommt nun erstmals Köln als Veranstaltungsort des europäischen Ablegers hinzu …

Das dritte Philip K. Dick European Science Fiction Film Festival startet nämlich am 14. und 15. Oktober in Köln und wird am 22. Oktober in Lille abgeschlossen. Insgesamt werden 42 Kurzfilme gezeigt – vier davon sind Virtual-Reality-Programme und benötigen Google Glass.

Hier gibt es alle Infos, das Programm und Karten, und nachfolgend noch einen Trailer zum Festival.

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