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New York 1999

Roman
Originaltitel: 
Make Room! Make Room!
Aus dem Amerikanischen von Tony Westermayr
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Glückliches neues Jahrhundert!

New York kurz vor der Jahrhundertwende: 35 Millionen Menschen leben in der Stadt, die längst nicht mehr in der Lage ist, alle mit den einfachsten Mitteln zu versorgen. Alle leben auf engstem Raum, Trinkwasser ist rationiert, und echte Nahrung können sich nur die Reichen leisten. Als Billy Chung durch Zufall entdeckt, dass die Alarmanlage der Wohnung von Big Mike, einem Unterweltboss, ausgefallen ist, macht er sich das zunutze und raubt ihn aus. Mike überrascht ihn dabei, Billy tötet ihn. Dem Polizisten Andy Rusch werden die Ermittlungen übertragen, doch sein Arbeitseifer schlägt zunehmend in Besessenheit um …

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„New York 1999“ ist die Romanvorlage zum Film „Soylent Green“ (1973; deutscher Titel: „… 2022 … die überleben wollen …“) mit Charlton Heston in der Hauptrolle. Der Film weicht inhaltlich stark vom Roman ab.

Insbesondere die schreckliche Wahrheit über Soylent Green wird immer wieder aufgegriffen und parodiert, beispielsweise in der US-Serie „Futurama“: Neben dem klassischen Soylent Green, das gerne in den Kochshows der Zukunft zum Einsatz kommt, existieren eine Reihe weiterer Produkte wie etwa „Soylent Cola“.

Aber auch in der realen Welt ist Soylent Green längst erhältlich: Die Firma Parallax Corporation bietet Cracker dieses Namens an; der Software-Designer Rob Rhinehart verkauft seit 2014 einen Nahrungskomplettersatz in Pulverform namens Soylent. Das soll dem Konsumenten den lästigen Zeitaufwand beim Kochen ersparen und obendrein den ökologischen Fußabdruck eines jeden verkleinern.

2006 erklärte Harry Harrison in einem Interview mit dem Locus Magazine, dass ihm die Idee zu „New York 1999“ 1946 in einem Gespräch mit einem Inder gekommen sein. Dieser habe ihm erzählt, dass die Bevölkerung in Indien immer stärker ansteigen werde und dass er, Harrison, eine Menge Geld damit machen könnte, wenn er Kondome in Indien verkaufe. Harrison hatte gegen Geld nichts einzuwenden, wollte aber keinesfalls der Gummi-König Indiens werden - also befasste er sich mit dem Problem der Überbevölkerung und schrieb einen Roman.

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