25. Oktober 2017

Da krepiert was im Rohr

„Bright“ – Ein Netflix-Blockbuster stellt sich vor

Lesezeit: 1 min.

Will Smith (Independence Day, Men in Black, I Robot) spielt einen Cop, dessen Partner ein… Ork ist. Denn aus irgendeinem Grund sind die Figuren aus Tolkiens Mittelerde in Amerika gelandet. Gemeinsam suchen die Buddys nun – ein magisches Schwert. Begleitet von: Hip Hop. Viel Hip Hop.

Jep.

Das ist natürlich „Alien Nation“ mit Orks statt Aliens, völlig unverblümt. Aber da man schon mal Smith hat, muss das Ganze natürlich auch schwer witzig sein. Und schaut man den Trailer von „Bright“, dem ersten „Blockbuster“ aus der Netflix-Schmiede, stellen sich auch sofort die entsprechenden Assoziationen ein. Neben „Alien Nation“ also „48 Hours“, „Bad Boys“, „World of Warcraft“, „Harry Potter“, „Suicide Squad“… Man könnte das locker noch ein paar Zeilen verlängern. Lassen wir aber. Denn was Max Landis (Drehbuch; vorher u.a. Chronicle und American Ultra) und David Ayer (Regie, vorher u.a. Suicide Squad und Sabotage) da zusammengerührt haben, zündet leider eher nicht. Was bei einem Trailer, der Lust machen soll, natürlich leicht fatal ist. Mit zunehmender Dauer wundert man sich immer mehr, denn… da muss doch noch was kommen! Kommt aber nicht. Ups.

Was aussieht wie eine Direct-to-Video-Produktion gibt’s ab dem 22. Dezember für Netflix-Kunden, aber alternativ sollte man sich vielleicht auch ein paar andere Filme überlegen, die man über die Feiertage schaut. Gibt ja ein paar.

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