Before the „Planet Of The Apes"

Während es in den USA bereits am 11. Juli so weit ist, begehen die Affen unter Anführer Andy Serkis als Cesar ihre Revolutiuon bei uns erst ab dem 07. August. Angesichts der überraschenden Qualität des Vorgängers ein Termin, den wir uns jetzt schon dick im Kalender angestrichen haben. Angesiedelt ist das von Matt Reeves (Cloverfield) inszenierte Sequel zum Prequel-Remake zehn Jahre nach den Ereignissen der (P)revolution, an deren Ende der Ausbruch einer globalen und letztendlich wohl verheerenden Pandemie stand. Zwischen einem Häuflein menschlicher Überlebender unter Führung des traumatisierten und rachsüchtigen Gary Oldman und den eigentlich zurückgezogen lebenden Affen unter Cesar kommt es immer wieder zu Scharmützeln und schließlich zum offenen Konflikt, an deren Ende wohl der Planet der Affen stehen wird, wie wir ihn schon seit den späten 60er Jahren kennen.

In Vorbereitung auf das filmische Ereignis sind im Netz jetzt drei offizielle Kurzfilme zum Planet der Affen-Kanion erschienen, alle angesiedelt im zehn Jahre währenden Zeitraum, in dem die Pandemie gewütet hat und direkt hinführend auf die Ereignisse im Film. Ein Jahr (Quarantine), fünf Jahre (All Fall Down) bzw. zehn Jahre (The Gun) nach Ausbruch der Seuche angesiedelt, verbindet die aufwändig in Szene gesetzten Kurzfilme vor allem eines: Eine zutiefst düstere und postapokalyptisch nihilistische Affäre, die wohl am ehesten im Grenzbereich zwischen The Last Of Us und The Walking Dead angesiedelt werden könne. Nach Ansicht können wir jedenfalls nicht behaupten, weniger gespannt auf das zu sein, was uns ab dem 07. August im Kino erwartet.