5. Mai 2014

Mad Max auf Steroiden

The Fast & The Furiosa

Lesezeit: 2 min.

Das lange, lange Warten hat ein Ende. Zumindest zeichnet sich eines ab. 30 Jahre nach Mad Max: Jenseits der Donnerkuppel soll 2015 nun endlich die Fortsetzung Mad Max: Fury Road in die Kinos kommen. Natürlich ist Mel Gibson nicht mehr mit von der Partie, dafür sollte man mit Tom Hardy, der nun in die ranzigen Post-Apocalypse-Fetzen schlüpfen darf, einen adäquaten Ersatz gefunden haben. Nicht zu vergessen: Charlize Theron ist auch mit dabei und darf die Rolle der Furosia übernehmen, die sich zusammen mit Max durch die unwirtliche Dystopie schlägt. Zu ihrem Charakter wurden nun ein paar mehr Details bekannt, die sich in einer neuen Inhaltsangabe der Action Figure Times wiederfinden:

„Mad Max: Fury Road ist der vierte Film der Road-Warrior-/Mad-Max-Franchise, bei dem George Miller Regie geführt und am Drehbuch mitgewirkt hat. Der post-apokalyptische Action-Film spielt sich in den entlegensten Winkeln unseres Planeten ab, in einer vollkommen verödeten Landschaft, in der Menschlichkeit längst nichts mehr zählt und die Meisten lediglich vom Kampf ums Überleben besessen sind. Innerhalb dieser Welt aus Feuer und Blut, sind zwei Rebellen auf der Flucht, durch die sich die alte Ordnung vielleicht wieder herstellen lässt… Da ist Max (Tom Hardy), ein Mann der Tat und weniger Worte, der seinen Seelenfrieden sucht nachdem Frau und Kind dem weltweiten Chaos zum Opfer gefallen sind. Und… Furiosa (Charlize Theron). Eine Frau der Tat, die daran glaubt, dass ihr Überlebenskampf gewonnen werden kann, wenn sie es durch die Wüste zurück in ihre alte Heimat schafft.“

Diese neue Erkenntnisse zum Inhalt sind allerdings nicht alles, was es Neues zu Mad Max gibt. Ebenfalls von Interesse dürfte die erste Testvorführung sein, die nach Miller sehr positiv verlaufen sein soll. Der Film scheint bei den Fans schon fast phänomenal gut angekommen zu sein, zumindest wenn man nach einigen der Eindrücke geht, die auf AFTimes nachzulesen sind. Dort wurde der neueste Teil beispielsweise als „Mad Max 2 auf Steroiden“ bezeichnet, der seinen Vorgängern in Sachen Qualität auf Augenhöhe gegenübersteht.

Man darf abwarten was Kinogänger vom Film halten, die keine Die-Hard-Mad-Max-Fans sind. Gutes erhoffen darf man sich jedoch trotzdem, denn immerhin handelte es sich bei der Testvorführung lediglich um einen Rohschnitt, dem beispielsweise noch etliches an Sound-Editing, Musik und FX abging. Wenn das Ergebnis also schon jetzt nicht zu verachten war, spricht ja viel dafür, dass sich 2015 ein Abstecher ins Kino lohnen dürfte.

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