30. Mai 2024

Sandra Hüller in „Project Hail Mary“

Die Besetzung der Adaption von Andy Weirs „Der Astronaut“ bekommt Zuwachs

Lesezeit: 1 min.

Als Sandra Hüller 2006 in Hans-Christian Schmids „Requiem“ ihr Filmdebüt feierte, waren sich alle einig: Hüller als junges Mädchen, das Mitte der 1970er in der deutschen Provinz lebt, angeblich vom Teufel besessen ist und von ihren religiösen Eltern schließlich einer brutalen Teufelsaustreibung unterzogen wird, war atemberaubend … der Beginn einer großen Karriere. Ziemlich oft gehen solche Prophezeiungen schief, aber im Fall Hüller nicht.

Es folgten u.a. „Über uns das All“, „Amour fou“, „Toni Erdmann“, „In den Gängen“ und im vergangenen Jahr „The Zone of Interest“ und „Anatomy of a Fall“, eine Art Doppeltreffer, der sie mit Nachdruck ins internationale Rampenlicht stellte.

Genre-Interessierte haben sie bereits 2019 in „Proxima“ und 2021 in „Ich bin dein Mensch“ gesehen, für Nebenrollen in tollen Filmen war sie sich nie zu schade. „Nebenbei“ verfolgte sie zudem eine Karriere am Theater, die 2019 mit einer „Hamlet“-Inszenierung am Schauspielhaus Bochum einen gefeierten Höhepunkt fand.

Das internationale Rampenlicht dürfte ihr nun auch eine (vermutlich eher kleine) Rolle in „Project Hail Mary“ beschert haben, der Filmadaption von Andy Weirs „Der Astronaut“ (im Shop), die im März 2026 in die Kinos kommen soll. Im Film von Phil Lord und Christopher Miller („Lego Movie“) spielt Ryan Gosling einen Raumfahrer, der ohne Gedächtnis an Bord seines Schiffes aufwacht …

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