26. Februar 2015 1 Likes

Schöne neue Welt, ja ja ...

Die TV-Serie zu „The Walking Dead“ sorgt in den Staaten für eine Kontroverse

Lesezeit: 1 min.

Wer die aktuell in den USA laufende Staffel Fünf der TV-Adaption von Robert Kirkmans Zombie-Saga „The Walking Dead“ (die Romane zur Comic- und zur Fernseh-Serie im Shop) noch nicht kennt, sollte jetzt auf keinen Fall weiterlesen – Vorsicht, Spoiler!

Seit die zehnte Folge von Season fünf vor ein paar Tagen in den Staaten über die Bildschirme gewankt ist, kriegen sich die besonders weit rechts sitzenden Zuschauer unter den amerikanischen „The Walking Dead“-Fans gar nicht mehr ein. Dramatischer Zombie-Horror als Familienunterhaltung? Das ist für das aufgeschlossene Volk in Übersee kein Problem. Aber Schwule und jetzt auch noch ein Kuss unter Männern? Das geht eindeutig zu weit!

Wenn schon Zombie-Horror und Endzeit, dann doch bitte prüde und intolerant.

Interessant wäre, wie hoch die Welle des Protestes wohl schlagen würde, wenn es zwei heiße Frauen wären, die umringt von der Zombie-Gefahr einander zum Fressen gern haben …

In den Comics sind Eric und Aaron übrigens seit US-Heft 67/68 – also dem deutschen Hardcover-Band 12 „Schöne neue Welt“ – Teil der Bestseller-Serie um die wandelnden Toten, die im direkten Vergleich mit intoleranten Konservativen eigentlich richtig sympathisch sind.

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