„Was ist Realität?“

Gruselig zum „richtigen“ Zeitpunkt kommt „Lovecraft Country“ daher, die HBO-Serie, die nach dem gleichnamigen Roman von Matt Ruff entstand. Misha Green („Underground“; Showrunner), J.J Abrams („Star Trek“, „Star Wars“) und Jordan Peele („Get Out“) haben eine Reihe realisiert, in der der Rassismus im Amerika der 50er und Lovecraft-Monster eine unheilige Hochzeit feiern. Schon der erste Trailer im Mai war überzeugend und der nun veröffentlichte zweite steht dem nicht nach. Aber durch die derzeitigen Ereignisse in den USA gewinnen die Bilder zwar keine neue Bedeutung, aber eine dringendere. Was schon ziemlich traurig ist.

„Lovecraft Country“ ist ein Road Trip, bei dem Atticus Freeman (Jonathan Majors) gemeinsam mit seiner Freundin Letitia (Jurnee Smollett-Bell) und seinem Onkel George (Courtney B. Vance) quer durchs Land unterwegs ist, um seinen Vater (Michael Kenneth Williams) zu finden. Aber eine Reise ist keine einfache Sache in einem Land, in dem noch die Gesetze der Rassentrennung gelten und neben den Weißen auch noch andere Ungeheuer die Gegend unsicher machen.

Im August soll es losgehen.