6. Mai 2015 1 Likes 1

Zero Gravity Brain

Mars-Trip macht debil

Lesezeit: 1 min.

Astronaut zu sein, ist sowieso schon kein einfacher und entspannter Beruf, doch jüngst publik gemachte Forschungsergebnisse geben allen Grund zu weiterer Sorge. 

Die University of California Irvine hat eine Studie veröffentlicht, welche belegt, dass das Gehirn eines Menschen, welches über längere Zeit galaktisch-kosmischer Strahlung ausgesetzt ist, erheblichen Schaden erleiden kann, der die kognitiven Fähigkeiten des betroffenen Individuums einschränkt. Dadurch ergeben sich Symptome wie Erinnerungs- und Aufmerksamkeitsverlust sowie die Unfähigkeit zur Konzentration. Astronauten sind derlei Strahlungen bei längerfristigen Reisen wie beispielsweise zum Mars ausgesetzt, worunter natürlich die Durchführbarkeit und Effizienz der Mission leiden können. Ganz abgeseheh davon, dass eventuelle Langzeitschäden nicht auszuschließen sind. 

Wie genau die Beeinflussung des Gehirns durch die galaktisch-kosmische Strahlung aussieht, könnt ihr hier nachlesen, sowie euch im unten stehenden Video von der University of California Irvine erklären lassen.

Kommentare

Bild des Benutzers Elisabeth Bösl

Mars macht also nicht mobil, sondern debil... ;-)

Herr Zubrin, professioneller Mars-Trip-Befürworter, hat eine Antwort auf diesen Artikel veröffentlicht: http://www.marssociety.org/home/press/announcements/invalidclaimsmadeforwhathappenstoyourbrainonthewaytomarspublication

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