Ein Prequel fürs Prequel

Disney hat gerade verkündet, dass man nach „The Mandalorian“ bereits an einer zweiten „Star Wars“-Realfilm-TV-Serie bastelt, die vor „Rogue One“ spielt, dem Prequel zur Original-Trilogie, das Gareth Edwards 2016 ins Kino brachte. Darin ging es um eine Gruppe von Rebellen, die dem bösen Imperium die Pläne des Todessterns klauen wollen. Wir wissen, wie das endete.

Aber genau dafür sind ja Prequels erfunden worden. Wieso also sollte man dem Prequel nicht ein Prequel vorausstellen, zumal sich Cassian Andor als cooler Held entpuppt hat und Diego Luna bestimmt nichts dagegen hatte, noch einmal in die Rolle des Rebellenspions zu schlüpfen. Selbst wenn Luna derzeit noch für Netflix für die nächste Staffel von „Narcos: Mexico“ vor der Kamera steht. Nächstes Jahr soll die Star Wars-Serie, die noch keinen Titel hat, aber in Produktion gehen.

Auch diese Serie entsteht natürlich exklusiv für den neuen Streaming Service Disney+, mit dem der Konzern den Markt gehörig aufmischen möchte. Sieht so aus, als wenn man in den nächsten Jahren eine Menge aus dem Lucas’schen Universum serviert bekommen wird, selbst wenn der „Misserfolg“ des Solo-Spielfilms der Angelegenheit einen kurzzeitigen Dämpfer verpasst hat.

Abb.: Lucasfilm/Disney