Spieglein, Spieglein …

Man weiß gar nicht mehr, wo einem der Kopf steht, so schnell prasseln die Ankündigungen weiterer Star-Trek-Serien auf einen hinab. Und dabei steht doch schon die zweite Staffel von „Star Trek: Discovery“ vor der Tür, was ja nun für einige Wochen die Aufmerksamkeit auf sich ziehen sollte.

Aber da gibt es ja noch die vier „Star Trek Shorts“, die in den USA auf CBS All Access zu sehen waren (und in Deutschland immer noch in der Warteschleife hängen) und die fortschreitenden Pläne für eine neue TV-Serie mit Patrick Steward als Starfleetrentner Picard, die Animationsserie (für Erwachsene) „Star Trek: Lower Decks“ – und nun ist auch noch eine Solo-Serie für Michelle Yeoh in der Pipeline. Die chinesische Edelmimin spielte in „Discovery“ Captain Philippa Georgiou, wo sie gleich zu Beginn starb.

In der neuen Serie wird Yeoh allerdings nicht als typischer Captain aktiv. Denn dort spielt sie die „böse“ Georgiou aus dem Spiegeluniversum, die in der 1. Staffel von „Discovery“ auftauchte und nun im „Prime Universum“ in Section 31 aktiv ist, einer halboffiziellen Behörde der Föderation, die immer dann eingreift, wenn die hehren Moralvorstellungen von Starfleet und Co. nicht mehr weiterhelfen.

Da tut es auch gar nicht mehr sooo weh, dass beim vierten Star-Trek-Kinofilm der Warpantrieb streikt. Wann der ins All aufbricht, steht derzeit nämlich in den Sternen …

Abb. aus „Star Trek: Discovery“