15. Mai 2019

Von Westeros nach Tatooine

Die „Game of Thrones“-Showrunner übernehmen „Star Wars“

Lesezeit: 1 min.

Zwischen dem Schluss der aktuellen Trilogie („Der Aufstieg Skywalkers“) und dem Beginn der nächsten sollen drei Jahre vergehen, das hat man bei Disney beschlossen. Das werden keine „Star Wars“ freien Jahre, wahrlich nicht, schließlich sind neben „The Mandalorian“ noch mindestens zwei weitere „Live-Action“-Serien für den neuen Streamingsender Disney+ in der Pipeline. Mal ganz abgesehen davon, dass man gerade auch offiziell Hulu übernommen hat und damit im Streaming-Pool zum Haifisch geworden ist – mit freundlichen Mausohren, versteht sich.

Da passt es, dass man trotz des Kino-Sabbaticals mal eben verkündet hat, dass die „Game of Thrones“-Showrunner David Benioff und D.B. Weiss den Star-Wars-Film für Jahr 2022 übernehmen sollen, was für sich betrachtet mal wieder keine echte News ist (da die beiden ganz offiziell bereits seit zwei Jahren in die Entstehung von zukünftigen Star-Wars-Filmen involviert sind), aber es passt ganz schön in den aktuellen Wahnsinn rund um die finale Staffel von „Game of Thrones“, die zwischen Kaffeebecher und Massenmord die Gemüter weltweit bewegt – die Aufmerksamkeit musste man wohl nutzen. Maus-Boss Iger ließ also wissen, dass der nächsten Star Wars-Film Benioff und Weiss gehören werde – was immer das für Rian Johnson bedeutet, der bisher für die Trilogie verantwortlich zeichnen sollte.

Wenigstens können wir dann alle schön spekulieren, wie und mit wem es weitergeht, wer wann gefeuert wird und ob dann Darth Daenerys mit ihren Cyberdrachen die Inzestkultur im Hause Skywalker beendet. Oder so ähnlich.

Kommentare

Zum Verfassen von Kommentaren bitte Anmelden oder Registrieren.
Sie benötigen einen Webbrowser mit aktiviertem JavaScript um alle Features dieser Seite nutzen zu können.