„Dune“ gewinnt fünf BAFTAs
Bester Film ist „The Power of the Dog“
Bei der gestrigen Verleihung der BAFTAs – der britischen „Oscars“ –, die von der britischen Filmakademie vergeben werden, wurde „The Power of the Dog“, Jane Campions Netflix-Spätwestern über Homophobie und unterdrückte Homosexualität, als bester Film ausgezeichnet. Den Preis als beste Regisseurin bekam die Neuseeländerin ebenfalls.
Die meisten Preise erhielt jedoch die Frank-Herbert-Adaption „Dune“ (im Shop) von Denis Villeneuve, allerdings vor allem in den Kategorien, die viele Zuschauer leider eher achselzuckend zur Kenntnis nehmen, weil diese Gewerke (vermeintlich) vor allem dafür sorgen, dass die Stars vor der Kamera gut zur Geltung kommen. Als da wären:
• PRODUCTION DESIGN: Patrice Vermette, Zsuzsanna Sipos
• TON: Mac Ruth, Mark Mangini, Doug Hemphill, Theo Green, Ron Bartlett
• KAMERA: Greig Fraser
• SPECIAL VISUAL EFFECTS: Brian Connor, Paul Lambert, Tristan Myles, Gerd Nefzer
Ebenfalls einen BAFTA bekam Filmkomponist Hans Zimmer für den „Dune“-Score, der die mächtigen Kulissen von Arrakis mit mächtigen Klängen erfüllte.
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