5. April 2022

„O Black Hole!“ von Renee Zhan

Ein kurzer Film über die Vergänglichkeit

Lesezeit: 1 min.

Eine Frau fürchtet die Zeit, die Vergänglichkeit, ihre eigene Sterblichkeit so sehr, dass sie alles und jeden, den sie mag, in sich einsaugt, um es nie hergeben zu müssen – bis sie zu einem Schwarzen Loch wird.

Bitte?

Ja, Renee Zhans „Mixed Media“-Trickfilm hat schon eine seltsame Story. Außerdem ist der Text gereimt und gesungen (Musical!) wird auch nicht zu knapp. Und trotzdem kann man sich dem 16-minütigen „O Black Hole!“ nicht entziehen, zu atemberaubend, zu attraktiv macht Zhan das. Und in all die Begeisterung mischt sich auch immer wieder ein leises „Teufel, wie hat sie das gemacht?“.

Entstanden an der mehr als renommierten National Film and Television School im englischen Beaconsfield, hat „O Black Hole!“ bereits einige Preise bei diversen internationalen Festivals gewonnen, und man kann sich das Staunen der Zuschauerinnen und Zuschauer kaum ausmalen, die keinen Schimmer hatten, was da aus sie zukommt.

Wer Zeit und Lust hat, sollte anschließend auch den Vimeo-Blog lesen, in dem man mehr über Zhan, ihre Inspirationen und ihre Technik erfährt.

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