Genre wider das Sommerloch
Zum 29. Mal zeigt das Fantasy Filmfest Perlen des Genrekinos
Nicht das im Sommer Filmflaute herrschst, doch der Genrefreund verbringt die heißen Sommertage dennoch gern im Kino und führt sich eine eklektische Zusammenstellung aus Horror, Fantasy, Sciene-Fiction und anderen Genreperlen zu Gemüte. 52 Filme umfasst das diesjährige Programm, hier einige Tipps für Science-Fiction-Fans:
• Yakuza Apocalypse - Der japanische Actionmeister Takashi Miike lässt es hier richtig krachen und stellt sich die merkwürdige Frage was passieren würde wenn Yakuzas zu Vampiren werden – und nebenbei auch noch das Ende der Welt naht.
• Turbo Kid - Spielt zwar 1997, erzählt aber von einer postapokalyptischen Welt, in der sich der Held, nur The Kid genannt, durchschlagen muss. Dabei hilft ihm die Roboter-Dame Apple und zahlreiche Gimmicks aus den 80er Jahren, die zum verspielten Tonfall beitragen.
• Infini - Klassische Themen beackert der Australier Shane Abbess hier, zeigt eine Bergbauanlage fern der Zivilisation, auf der sich ein merkwürdiger Virus breit macht und nach und nach Arbeiter und auch die zur Hilfe eilende Rettungsmission eliminiert. Aber das Genre-Kino besticht ja oft durch die gekonnte Variation des Bekannten.
• Parasyte Part 1 - Basierend auf dem Manga Kiseijuu erzählt dieser erste Teil einer geplanten Trilogie von außerirdischen Sporen, die durchs Ohr in die Gehirne ihrer Wirte eindringen und für eine blutige Mordserie im zeitgenössischen Tokyo sorgen. Sehr japanisch.
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Termine:
Berlin 5-16 August
Nürnberg 6-16 August
Frankfurt 13-23 August
Hamburg 20-30 August
Köln 20-30 August
Stuttgart 20-30 August
München 27 August- 6 September
Weitere Infos unter: fantasyfilmfest.com
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