Ausgabeart: 
E-Book
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€ 0,99
Inspirationen
Linz, im Sommer 1896: ein namenloser Zeitreisender hat den englischen Schriftsteller H. G. Wells, der soeben seinen Roman „Die Zeitmaschine“ veröffentlicht hat, den berühmten Physiker Lord Kelvin und einen jungen Mann namens Albert unter großen Mühen dazu gebracht, sich zu begegnen. Lord Kelvin behauptet, es gäbe in der Physik nichts Neues mehr zu entdecken – es gelte nur noch, die letzten Gleichungen aufzulösen. Albert ist geneigt, ihm zu glauben, schließlich hat er es mit einem weltberühmten Professor zu tun. Doch genau das will der Zeitreisende verhindern. Denn wenn Albert Einstein seine Relativitätstheorie nicht veröffentlicht, war alle Mühe umsonst …
Dass Einstein, Wells und Kelvin sich treffen könnten, ist nicht aus der Luft gegriffen: die drei waren tatsächlich Zeitgenossen. Als Wells „Die Zeitmaschine“ veröffentlichte, war Albert Einstein sechzehn Jahre alt, und William Thomson, frischernannter Lord Kelvin, war der altehrwürdige Vertreter Newtonscher Weltsicht. Wells Idee, dass Zeitreisen in die Zukunft möglich sind, muss Gift für Kelvin gewesen sein. Aber wer weiß? Vielleicht hat dieser Roman Albert Einstein dazu bewegt, über die Zeit als vierte Dimension nachzudenken …