10. Februar 2016 2 Likes

TV-Tipp – Donnerstag, 11. Februar

Arte zeigt die französischen Science-Fiction-Serie „Stadt ohne Namen“

Lesezeit: 2 min.

In einer Zukunft, in der nur 20% der Bevölkerung einen Job haben, kämpft Izia (Léonie Simaga) ums Überleben. Sie wurde in der sognannten „Zone“ geboren, dem Stadtteil, in dem die 80% Arbeitslosen leben und der von einer Mauer von der „Stadt“ getrennt wird. Die Zone ist ein Slum, der von Elend, Krankheit und Drogen geprägt ist. Einige der Arbeitslosen haben eine Aktivistengruppe gegründet, die jetzt droht, das System zum Einsturz zu bringen. Um Unruhen vorzubeugen, hat die Regierung unter Premierministerin Nadia Passeron (Ronit Elkabetz) beschlossen, eine Job-Lotterie zu veranstalten. 10 000 Arbeitslose sollen die Chance auf einen bezahlten Job bekommen. Izia will alles daran setzen, eine von ihnen zu sein. Sie will genug Geld verdienen, um Schleuser anheuern zu können, die sie und ihren Sohn Noah in den Süden bringen, wo angeblich alles besser ist. Es gelingt ihr: Sie bekommt einen der begehrten Jobs und landet bei Ruben Garcia (Pierre Deladonchamps) und seiner Familie. Schnell stellt sie fest, dass ein Leben mit Job nicht unbedingt bedeutet, dass man glücklich ist …

Arte zeigt ab Donnerstag, 11. Februar, die ersten drei Folgen der sechsteiligen Serie aus den Federn der französischen Autoren Sophie Hiet und Antarès Bassis ab 20.15 Uhr. Folge vier, fünf und sechs gibt es eine Woche später, am 18. Februar, ebenfalls ab 20.15 Uhr. Nach der Ausstrahlung sind die Folgen in der Arte-Mediathek zu sehen. Mehr Informationen zu Stadt ohne Namen gibt es im Arte-TV-Guide; eine große Extraseite inklusive eines Online-Specials zur Vorgeschichte der Stadt und ihrer Bewohner finden Sie im Arte-Magazin.

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