19. Januar 2018 1 Likes

Der Kanon mechanischer Seelen

Der neue Roman von Michael Marrak

Lesezeit: 1 min.

Für seinen wohl bekanntesten Roman „Lord Gamma“ erhielt der Autor und Illustrator Michael Marrak den Kurd-Laßwitz-Preis für den besten deutschsprachigen Science-Fiction-Roman des Jahres 2000. Seither erschienen von ihm u. a. ein Roman zum SF-Game „Black Prophecy“, einige digitale Kurzromane in der Reihe „Horror Factory“ sowie mehrere Novellen im bekannten SF-Magazin „Nova“. Letztere bilden nun auch die Grundlage von Marraks frisch erschienenem Roman „Der Kanon mechanischer Seelen“.

Der Klappentext weist das Werk als eine Mischung aus Stanislaw Lem, Hayao Miyazaki, Michael Moorcock und Lewis Carroll aus. Die Handlung des seitenstarken Buches dreht sich um eine Erde in der fernen Zukunft, auf der nur noch wenige Menschen existieren. Dafür leben sie umso länger in ihren jugendliche Körpern und können sogar Materie beseelen, was eine bizarre Mechafauna erschaffen hat. In dieser Umgebung ist Protagonistin Ninive auf der Suche nach alten Relikten und Geschichten im Schatten einer gewaltigen Mauer unterwegs …

Wer noch nicht digital liest, den erwartet ein Hardcover-Klotz mit über 700 Seiten, was für ein Buch von einem Szenepublisher keine Kleinigkeit ist. Auf der Verlagshomepage von Amrûn hat man übrigens die Möglichkeit, ein signiertes Exemplar zu bestellen.

Michael Marrak: Der Kanon mechanischer Seelen • Amrûn Verlag, Traunstein 2018 • 720 Seiten • Hardcover: 24,90 Euro

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