25. Mai 2016 3 Likes

Ein Imperium zerbricht

„The Collapsing Empire“ – John Scalzi startet neue Space Opera-Serie

Lesezeit: 2 min.

Der überaus fleißige John Scalzi (im Shop), dem wir die „Krieg der Klone“-Serie verdanken (die nach sechs Romanen derzeit pausiert) sowie die überaus gelungenen Einzelbände „Agent der Sterne“, „Androidenträume“, „Der wilde Planet“, „Redshirts“ und zuletzt „Das Syndrom“, beehrt uns demnächst mit einer neuen Space Opera, die Anfang 2017 unter dem Titel „The Collapsing Empire“ in den USA erscheint.

Mit „The Collapsing Empire“ startet Scalzi eine neue Serie, wie er in seinem Blog schreibt. Aber der Roman soll – wie all seine Bücher – auch für sich alleine stehen.

Das Konzept der neuen Reihe klingt überaus faszinierend: Die Entdeckung des „Flow“, eines extra-dimensionalen Feldes, macht plötzlich Reisen mit Überlichtgeschwindigkeit möglich. Man kann dieses Feld an bestimmten Punkten der Raum-Zeit „betreten“ und zu anderen Welten reisen. So gelingt es den Menschen ein Sternenimperium aufzubauen, das sich Interdependency nennt – weil alle Welten, die dazu gehören, voneinander abhängig sind. Die Erde selbst gerät in Vergessenheit. Die gegenseitige Abhängigkeit der Kolonien ist eine Absicherung gegen Kriege und ein probates Mittel der Herrscher des Imperiums, ihre Macht zu sichern.

Der Flow ist allerdings kein statisches Gebilde, wie der Name schon andeutet. Der Flow verändert sich wie ein Fluss und trennt einzelne Welten vom Rest des Imperiums ab. Als man entdeckt, dass der Flow bald möglichweise alle Menschenwelten vom Überlichtflug abschneidet, beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. Im ersten Band der Serie dreht sich alles um drei Personen, die von dem interstellaren Imperium retten wollen, was zu retten ist. Es sind ein Wissenschaftler, ein Raumschiffkapitän und die Kaiserin des Imperiums.

Das US-Cover stammt von niemand geringerem als Sparth alias Nicolas Bouvier, den man wohl vor allem mit Microsofts „Halo“-Universum in Verbindung bringt.

 

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