30. August 2016

Postapokalyptischer Laufverein

Adrian J Walkers Roman „Am Ende aller Zeiten“

Lesezeit: 1 min.

Adrian J Walker wurde in Australien geboren, wuchs jedoch in England auf und lebt heute in London, wo er auch seiner Leidenschaft für Marathons frönt. Bei Fischers Tor-Imprint ist im August sein Roman „Am Ende aller Zeiten“ erschienen. Ich-Erzähler Ed Hill gibt darin erst einmal freimütig zu, dass die Welt eigentlich komplett im Eimer ist – und er ferner kein besonders guter, engagierter Ehemann oder Vater. Dann löscht mitten im Sommer ein Asteroidenschauer die Zivilisation weitgehend aus und trifft die nördliche Hemisphäre und die britischen Inseln besonders hart.

Ed und seine Familie in Schottland gehören zwar zu den Überlebenden, doch eines Tages wird Ed von seinen Lieben getrennt, die sich auf einmal 500 Meilen weiter südlich in Cornwall befinden. Zusammen mit ein paar Gefährten – dem Laufverein am Ende aller Zeiten, der dem von Nadine Püschel und Gesine Schröder übersetzten „The End of the World Running Club“ im Original seinen Titel gab – muss Ed die 500 Meilen gehend und laufend überwinden. Eine gefahrvolle Strecke durch die zivilisatorischen Überreste und menschlichen Abgründe, zumal der übergewichtige Familienvater nicht gerade ein besonders fitter Kerl, geschweige denn ein trainierter Jogger ist. Dafür hat er gute Gründe, um über seine Grenzen hinauszurennen …

Hier findet sich eine Leseprobe zum postapokalyptischen Roman, der als Paperback, E-Book und Hörbuch-Download bereitsteht.

Adrian J Walker: Am Ende aller Zeiten • Fischer Tor, Frankfurt 2016 • 432 Seiten • Paperback: 14,99 Euro

Kommentare

Zum Verfassen von Kommentaren bitte Anmelden oder Registrieren.
Sie benötigen einen Webbrowser mit aktiviertem JavaScript um alle Features dieser Seite nutzen zu können.