11. August 2015 2 Likes

Roadtrip durch die Ruinen der Welt

C. R. Schmidts postapokalyptischer Roman „Sherman’s End“

Lesezeit: 1 min.

Postapokalyptisches Roman-Debüt eines jungen deutschsprachigen Autors aus Kiel: Ursprünglich unter dem Titel „Junk“ im Internet auf www.fanfiktion.de veröffentlicht, erschien C. R. Schmidts düsterer Zukunfts-Roman nun unter dem neuen Titel „Sherman’s End“ im Verlag in Farbe und Bunt. Nach dem E-Book, das seit Juli auf dem Markt ist, folgte dieser Tage auch die gedruckte Fassung des Buches.

„Sherman’s End“ setzt in einem Nordamerika der Zukunft ein, das nach einem verheerenden Krieg in Schutt und Asche liegt. Hier hält sich der junge Junkie Hud als Plünderer und Kleinkrimineller über Wasser. Dann fällt ihm eine Karte in die Hände, die zum sagenumwobenen Ort Sherman’s End mit all seinen vergrabenen Schätzen führen soll.

Also macht Hud sich auf die Reise gen Westen – der Beginn eines postapokalyptischen Roadtrips durch die bedrückenden, bedrohlichen Ruinen der alten Welt, inmitten derer nur der Starke überlebt und nicht allein die monströsen Freaks eine ständige Gefahr darstellen. Unterwegs schließen sich Hud noch eine exzentrische Musikerin und ein Mann an, der Sherman’s End Vernichtung im Sinn hat …

C. R. Schmidt: Sherman’s End • In Farbe und Bunt, Mülheim an der Ruhr 2015  • 368 Seiten • 13,80 Euro

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