15. August 2014

Angriff der Space Invaders

Wie aus einem kurzen „Pixels“ ein Spielfilm wird

Lesezeit: 1 min.

Video-Games sind en vouge in der Welt des Films. Nachdem 2012 bereits der Pixar-Hit Ralph Reichts seine Welt mit zahlreichen Cameos diverser alteingesessener Videospiel-Bösewichter durchsetzt hat, so feuert im Moment der von uns heißgeliebte Guardians of the Galaxy einige seiner zahlreichen Popkulturreferenzen in die Richtung des Konkurrenz-Mediums. Wer sich beispielsweise im Finale des Films an die Space Invaders erinnert fühlt, der wird damit wahrlich nicht allein dastehen.

Doch Regisseur James Gunn ist nicht der Erste, der den Spieleklassiker in Filmform übertragen hat: Im vor zwei Jahre erschienenen Kurzfilm Pixels treten die Außerirdischen bereits das erste Mal auf und dazu auch noch ganz plakativ mit einem ganzen Ensemble aus diversen Retro-Game-Klassikern.

Das kam in Hollywood so gut an, dass man sich entschlossen hat, den unterhaltsamen Zweiminüter auf Spielfilmlänge zu erweitern und mit Adam Sandler (Kindsköpfe), Kevin James (Der Zoowärter), Peter Dinklage (Game of Thrones) und Michelle Monaghan (Mission Impossible III) in die Kinos zu bringen. Das Quartett soll dabei eine Flut an Aliens zurückschlagen, die New York in Gestalt diverser Retro-Game-Figuren angreifen.

Jetzt allerdings ließ Sony verlauten, dass der von Chris Columbus (Harry Potter) inszenierte Streifen erst zwei Monate später als angekündigt erscheinen wird und somit nicht am 15. Mai, sondern erst am 24. Juli. Längere Wartezeit, die sich ganz hervorragend mit dem als Inspiration dienenden Kurzfilm von Patrick Jean überbrücken lässt. Immer und immer wieder…

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