10. Mai 2015 2 Likes

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Wie man bekannte Science-Fiction-Klischees am besten aushebelt...

Lesezeit: 1 min.

Obwohl das Science-Fiction-Genre eigentlich über eine unglaubliche Varianz verfügt, gibt es doch einige Themen und Plots, die immer wieder auf die ein oder andere Art und Weise im Motiv eines Films auftauchen. Sei es, weil sie so archaisch sind oder weil sie - ungeachtet dessen, dass es schon zig Filme, Bücher, etc. zu dem Thema gibt - einfach trotzdem immer wieder aufs Neue benutzt werden.

Was bleibt einem also übrig, um nicht immer wieder genau das Gleiche wie schon dutzende kreative Köpfe vor einem zu fabrizieren? Nun, entweder man denkt sich tatsächlich etwas vollkommen Eigenständiges aus, soder man versucht, dem Altbekannten eine neue Facette abzugewinnen. 

Der Science-Fiction-Short Scammers gehört der zweiten Kategorie an. Dementsprechend vertraut ist auch dessen Exposition: Zwei Männer sitzen sich in einem Café gegenüber. Sie stellen sich vor, unterhalten sich über geschäftliche Dinge, doch tun sie dies auf denkbar maschinelle und abgehackte Art und Weise. Als die Bedienung an den Tisch tritt, um die Bestellung aufzunehmen, wird sie geflissentlich ignoriert. Die Richtungen, in welche sich der Plot nun weiterentwickeln könnte, erfordern nicht mehr viel Fantasie. Alle möglichen bekannten Science-Fiction-Klischees lassen sich hinter dem nun folgenden vermuten. Was tatsächlich geschieht, wird hier jedoch nicht verraten, sondern sollte selber genossen werden.

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