Die Welt von heute und morgen

Auch das seit 2002 stattfindenden Natur- und Umweltfestival NaturVision bleibt nicht vom Corona-Monster verschont und findet dieses Jahr online statt. Wie immer gibt`s ein reichhaltiges Angebot an (meist) Dokumentarfilmen, die sich mit den verschiedensten Themen beschäftigen und wie immer wird ebenso über die Welt von morgen nachgedacht.

„66 Meter“ zum Beispiel beschäftigt sich mit den Auswirkungen des schmelzenden Eises der Polarkappen, in „Amazoniens fliegende Flüsse – ohne Wald kein Wasser“ wird das für uns alle wichtige Phänomen der „fliegende Flüsse“ erklärt, „Anders Essen: Das Experiment“ zeigt auf wie man mit alternativen Ernährungsformen den Landverbrauch und die CO2-Last dämmen könnte, „Be Wild – Die Normalität ist radikal“ denkt drüber nach, wie wir mit unserer Umwelt zukünftig umgehen sollten, um die Klimakatastrophe zu verhindern, „Das Jenke-Experiment – das Plastik in mir: Wie der Müll uns krank macht“ erforscht, wie der Plastikkonsum uns und unserer Umwelt zerstört und „Evolution im Großstadtdschungel“ rätselt ob unsere Großstädte bald neue Tiere- und Pflanzenarten hervorbringen werden.

Außerdem gibt es ein umfangreiches Rahmenprogramm in Form von Workshops, ein Schulprogramm, Science Slams und vieles mehr.

Das Schöne ist: Ein Festivals-Pass, mit dem man sich alles ansehen kann, kostet gerade mal 8€.

Abb.: NaturVision