Platz da, Pokémon und Godzilla!
Murakami Takashi zeigt, wo es lang geht
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Wenn große, zeitgenössische Künstler ihr vertrautes Medium wechseln, muss nicht zwangsläufig etwas Vernünftiges dabei herauskommen. Murakami Takashi ist jedoch schon immer ein Wanderer zwischen den Welten gewesen und daher ist es vielleicht kein Wunder, dass sein Debütfilm Jellyfish Eyes zum Aufregendsten gehört, was derzeit durch die Popwelt geistert. Nicht, weil es schwere Kost ist, sondern das genaue Gegenteil. Murakami hat die Otaku-Kultur seines Landes mit der Muttermilch aufgenommen, faszinierende Werke daraus geschaffen und jetzt einen Film gemacht, der einfach nach riesengroßem Spaß aussieht. Bin gespannt, wann sich dafür ein Verleih in Deutschland findet! Hammer!
Hier noch ein alternativer Trailer, auf japanisch, aber wunderschön!
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