10. April 2015 1 Likes

Stählerne Tränen

Ein Science-Fiction-Kurzfilm als Spielplatz für Special Effects

Lesezeit: 1 min.

Am eigenen Heimcomputer hergestellte Effekte sind mittlerweile gang und gäbe in der Welt des Fan- und Independent-Films und das dazu auch noch mit oftmals beachtlichen Ergebnissen. Ein Open-Source Programm namens „Blender“ diente vor zwei Jahren dazu, einen kleinen, aber feinen Science-Fiction-Kurzfilm zu realisieren, der nur so vor Effekten strotzt. In Anbetracht dessen, dass der hier heute vorgestellte Film Tears of Steel sozusagen als eine Art Spielplatz für die „Blender“-Software gedacht war, auf dem man ausprobieren wollte, zu was das Programm so in der Lage ist, ist die Hülle und Fülle an Effekten auch nicht verwunderlich.

Viel verwunderlicher ist aber, dass der 12-minütige Kurzfilm nicht nur zu einem Wirrwarr aus Effect-Shots geworden ist, sondern tatsächlich ein unterhaltsamer kleiner Independent-Film, der nicht nur äußerst hochwertig daherkommt, sondern auch mit vielen kleinen Details und zahlreichen Ideen gespickt ist, die das Schauen zu einer wahren Freude machen.

Wenn doch bei allen Tests so erfreuliche Nebenprodukte abfallen würden…

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