25. Juni 2024

Trailer: „Rick and Morty: The Anime“, „Nosfratu“ & „See Her Again“

Neues aus Film und Stream

Lesezeit: 2 min.

Nach einer Reihe von „Rick and Morty“-Kurzfilmen, die die US-Serie von Justin Roiland und Dan Harmon optisch und oft auch inhaltlich ins ferne Japan verlagerten, kündigte der Sender Adult Swim eine ganze Serie an, die nun unter dem Titel „Rick and Morty: The Anime“ laufen wird. Federführend ist Takeshi Sano, der bereits die Kurzfilme „Rick and Morty vs. Genocider“ and „Summer Meets God (Rick Meets Evil)“ inszeniert hat. Die zehn Folgen stehen separat von der Hauptserie, greifen aber auf Motive und Ereignisse zurück, die dort verhandelt wurden. Einen genauen Starttermin gibt es noch nicht, aber es wird auf jeden Fall noch 2024 sein.

Netflix arbeitet derweil konsequent am asiatischen Markt und hat sich nun die internationalen Rechte an der chinesischen Serie „See Her Again“ gesichert, die gerade beim Shanghai TV Festival vorgestellt wurde. Es geht um einen Polizisten aus dem Hongkong der 1990er Jahre, den es ins Jahr 2018 verschlägt, wo er sich mit einer Polizistin zusammentut, um eine Reihe von mysteriösen Mordfällen aus der Vergangenheit aufzuklären. Die Hauptrollen spielen William Chan (Swords of Legends) und Cya Liu (Limbo). Zeitreisen in Verbindung mit Kriminalfällen, das scheint gerade en vogue zu sein. Das Buch stammt von Tong Yiu-leung (Raging Fire), Regie führte KK Wong (The Trading Floor). Einen Trailer gibt es hier.

F. W. Murnaus „Nosferatu“ (1922) war der erste Vampirfilm von Rang, und auch Werner Herzogs fast nüchternes Remake von 1979 hat im Laufe der Jahre viel an Renommee gewonnen. Jetzt hat sich Robert Eggers (The Witch, Der Leuchtturm, The Northman) daran versucht, und in seiner Inszenierung spielen Lily-Rose Depp (Opfer) und Bill Skarsgård (Vampir) die Hauptrollen, an der Seite von u.a. Nicholas Hoult, Aaron Taylor-Johnson, Emma Corrin, Ralph Ineson, Simon McBurney und Willem Dafoe. Da kann eine Menge schiefgehen, vorsichtig formuliert. Start ist Ende Dezember 2024.

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