Trailer-Show
„Terminator: Dark Fate“ und „The I-Land“
• Gut, es ist natürlich schwer, an Filme wie „Terminator“ (1984) und „Terminator 2: Judgment Day “ (1991) anzuknüpfen, beides Streifen, die die Messlatte für den Actionfilm ein Stückchen nach oben verschoben haben. Überkomplizierte Drehbücher und fehlendes Gespür für die Inszenierung von Action haben sämtliche Filme, die folgten, zu veritablen Enttäuschungen gemacht – und „Terminator: Dark Fate“ wird dasselbe Schicksal teilen – auch wenn James Cameron wenigstens als Produzent mit an Bord ist. Schon der erste Trailer war eigentlich eine Zumutung, aber der neue unterbietet das noch einmal locker. Jede Sekunde ist austauschbar und denkbar unoriginell, nie stockt einem der Atem und manchmal machen sich die Filmemacher glatt lächerlich. Vermutlich wird’s dennoch kein Megaflop, weil das Publikum will, dass es endlich funkioniert. Der Film startet am 30. Oktober. Tim Miller (Deadpool) hat inszeniert. Mit dabei sind Linda Hamilton als Sarah Connor und Arnold Schwarzenegger als T-800 sowie Mackenzie Davis, Natalia Reyes, Gabriel Luna und Diego Boneta.
• Netflix hat eine Mischung aus „Lost“ und „The Hunger Games“ und „Westworld“ und fünf anderen Stoffen produziert, die sich „The I-Land“ (Vorsicht: Wortspiel!) nennt und lauter schöne Menschen auf ein idyllisches Ei-Land versetzt, wo sie um ihr Leben kämpfen müssen. Oder so ähnlich. Das Wort „Simulation“ fällt und vielleicht findet alles nur in ihren Köpfen statt. Aber wer in der Simulation stirbt, stirbt auch im echten Leben. Nach sieben Folgen ist Schluss, dann kann Kate Bosworth wieder zurück in die Zivilisation. Außerdem mit ausgesetzt wurden Natalie Martinez, Alex Pettyfer, Kyle Schmid und Bruce McGill. Am 12. September geht’s los.
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