23. Juli 2017

Was geschah zwischen den „Blade Runner“-Filmen?

Beim SDCC wurden ein paar Eckdaten verraten

Lesezeit: 2 min.

Beim gerade laufenden San Diego Comic Convention, der jährlichen Hauptversammlung der kommerzialisierten Nerdkultur, gab es natürlich auch ein Podium zum Blade Runner-Sequel, bei dem brav die Schauspieler vor den Fans aufdackelten. Gezeigt wurde ein neuer Ausschnitt und vorab eine Texttafel, die in wenigen dünnen Worten erklärt, was in den 30 Jahren zwischen „Blade Runner“ und „Blade Runner 2049“ passiert ist.

Das geht so:

2019: Blade Runner Rick Deckard flüchtet mit einer Repikantin namens Rachael aus Los Angeles.

2020: Die Tyrell Corporation bringt ein neues Repikantenmodel auf den Markt, den Nexus 8S, der über eine längere Lebenserwartung verfügt. (Dave Bautista spielt einen dieser Replikanten in „Blade Runner 2049“.)

2022: Eine EMP-Explosion verursacht einen globalen Stromausfall, der  zerstörerische Auswirkungen auf der ganzen Welt hat.

2023: Ein Replikantenverbot tritt in Kraft.

2025: Ein neuer Konzern, Wallace Corp., entwickelt eine Lösung für die globale Nahrungsknappheit und wird zur Supermacht.

2030: Das Replikantenverbot wird aufgehoben.

2049: Das Leben auf der Erde erreicht seine Grenze und die Gesellschaft trennt sich zwischen Replikant und Mensch.

Das ist natürlich alles sehr vage, erklärt aber vielleicht die desolate Wüstenlandschaft, in der wir Ryan Gosling als neuen Blade Runner „K“ in den Trailern sahen.

Denis Villeneuve (Arrival und demnächst Dune) hat „Blade Runner 2049“ inszeniert, Ridley Scott produziert und neben Ryan Gosling und Harrsion Ford sind Ana de Armas, Sylvia Hoeks, Robin Wright, Mackenzie Davis, Carla Juri, Lennie James sowie Dave Bautista und Jared Leto in dem Film zu sehen, der am 5. Oktober 2017 in Deutschland anlaufen wird.

Kommentare

Zum Verfassen von Kommentaren bitte Anmelden oder Registrieren.
Sie benötigen einen Webbrowser mit aktiviertem JavaScript um alle Features dieser Seite nutzen zu können.