24. April 2015 1 Likes

Iä! Iä! Bloodborne fhtagn!

Wie viel Lovecraft steckt im Dark-Souls-Nachfolger?

Lesezeit: 1 min.

Die Dark-Souls-Reihe und ihr Vorgänger Demon Souls waren der vielleicht größte Überraschungserfolg der vergangenen Konsolengeneration. Während Videospiele durch ihre Annäherung an den Film und die Erschließung des Casual-Marktes zunehmend mehr Streamlining enthielten, einfacher und einsteigerfreundlicher wurden, so streckten die RPGs von From Software diesen neuen Konventionen einen gewaltigen Mittelfinger entgegen. Der unerbittliche Schwierigkeitsgrad machte das Spiel selbst für Hardcore-Gamer zu einer Herausforderung und weckte Erinnerungen an eine Zeit, in der Videospiele noch so konzipiert waren, dass man nicht aufgrund ihrer Länge, sondern ihrer Härte, Wochen vor dem Bildschirm verbrachte.

Ein weiterer Appeal war jedoch nicht nur der unkonventionelle Schwierigkeitsgrad von Dark Souls, sondern auch die düstere Atmosphäre. Ein Reizfaktor, der im jüngst erschienen spirituellen Nachfolger Bloodborne noch einmal um das zehnfache potenziert wurde. Nur: anstatt sich an düsterer Fantasy zu orientieren, waren diesmal die Horror- und Science-Fiction-Welten H.P. Lovecrafts Vorbild für das Spieldesign. Auf den ersten Blick mag man die Ähnlichkeit gar nicht unbedingt erkennen, wie viel Lovecraft in Bloodborne steckt, zeigt jedoch in beeindruckender Weise ein Video des bekannten You-Tube-Channels Super Bunnyhop.

Tentakel, Kulte, die großen Alten. Bloodborne steckt voll davon und stellt diesbezüglich vielleicht sogar das schönste Lovecraft-inspirierte Spiel dar, aber bevor ihr euch dieses Video zu Gemüte führt, seit gewarnt: SPOILER VORAUS!!

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