„No Man’s Sky: Companions Update“: Gassi im All
Das jüngste Update des Dauerbrenners bringt tierisch Neues
Eigentlich sollte uns bei No Man’s Sky überhaupt nichts mehr wundern (wie unsere bisherige Begleitung dieses Titels nahelegt). Nicht nur, dass der Simulationshit nach schwierigem Start vor ein paar Jahren immer besser läuft, sondern sich dank zahlreicher Erweiterungen auch stets sinnvoll weiterentwickelt hat – und das weitgehend ohne Zusatzkosten! Welche Marke mit jahrlanger Laufzeit kann das schon von sich behaupten?
Um so erfreulicher ist es, dass Hello Games mit seiner Politik nicht aufhört und die Tage unlängst ein weiteres großes wie kostenloses Update-Paket für PS4, Xbox One und PC herausbrachte, mit dem neben dem üblichen Patch-Kram tatsächlich die Möglichkeit ins Spiel integriert wurde, sich Haustiere zuzulegen und diese dann sogar miteinander zu kreuzen und auf seine individuellen Bedürfnisse wie die Suche nach Ressourcen zu trainieren. Treffen wir also auf unseren Streifzügen im Universum auf ein Alientier, können wir es zähmen und so eine Bindung aufbauen. Das funktioniert natürlich nur, wenn man mit dem neuen Begleiter sorgsam umgeht. Geschieht dies, lassen sie sich in der Folge jederzeit herbeirufen und begleiten den Avatar.
Mittels Eierlegen können dann etwa weitere Artgenossen entschlüpfen, wobei es möglich ist, Eier auch mit anderen Spielern zu tauschen. Besonderes Augenmerk wurde bei den Companions auf die Vielfalt an Verhaltensoptionen gelegt, denn je nachdem, wie wir unseren tierischen Begleiter ausrichten, kann er sich zum aggressiven „Wachhund“ ebenso mausern wie zum findigen Schatzsucher oder zum jagenden Lichtspender gegen feindliche Monster. Kurz gesagt, ein bisschen Tamagotchi in Space also, was dem ohnehin schon epischen Spielgefühl der Weltraum-Simulation eine weitere feine Nuance hinzufügt. Mal sehen, was da als Nächstes wohl noch kommt.
No Man’s Sky • Hello Games • Weltraum-Simulation/RPG • PS4/Xbox One/PC
Abb. © Hello Games
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