30. August 2017 1 Likes

Der erste „Blade Runner 2049“-Kurzfilm ist da

„2036: Nexus Dawn“ – Die Machenschaften des Replikantenmachers Niander Wallace

Lesezeit: 2 min.

Schon „Alien: Covenant“ war durch mehrere Kurzfilme, die im Netz gezeigt wurden, angeteasert worden. Nach diesem Prinzip verfährt Ridley Scott nun auch beim von ihm produzierten und von Denis Villeneuve inszenierten „Blade Runner 2049“. Drei Kurzfilme sollen ein paar Dinge klären, die zwischen dem Film von 1982, der nach dem berühmten Roman von Philip K. Dick entstand, und dem späten Sequel passiert sind. Damit handelt es sich quasi um die visuelle Ausarbeitung der tabellarischen Zeitleiste, die beim San Diego Comic Con präsentiert wurde.

Diese Filme wurden allerdings nicht von Villeneuve gedreht, sondern von „respektierten Kollegen“, wie der sympathische Franko-Kanadier in der Einleitung erklärt.

Den Anfang macht „2036: Nexus Dawn“, bei dem Luke Scott Regie geführt hat. Dieser Kollege wurde auf dem ganz kurzen Dienstweg gefunden, denn der Mann hinter dem „Morgan-Projekt“ ist natürlich einer der Söhne von Ridley Scott und hat auch schon die „Covenant“-Shorts gemacht sowie die „Second Unit“ bei der Andy Weir-Adaption „Der Marsianer“ geleitet.

In diesem ersten Kurzfilm steht der von Jared Leto gespielte Konzernbösewicht Niander Wallace im Mittelpunkt, der hier eine neue Androiden-Produktlinie vorstellt, den Nexus 9. Wallace hofft, dass mit diesem Typ das Replikanten-Verbot ein Ende findet, das einige Jahre nach den Ereignissen des ersten Films in Kraft trat. Diese neuen Androiden sind menschenähnlicher denn je, aber sie dienen ihrem Hersteller bedingunglos. Und Wallace hat kein Problem damit, das skrupellos auszunutzen.

Denis Villeneuve (Arrival und demnächst Dune) hat „Blade Runner 2049“ inszeniert, Ridley Scott produziert und neben Ryan Gosling (als neuen Blade Runner „K“) und Harrsion Ford (als Rick Deckard) sind Ana de Armas, Sylvia Hoeks, Robin Wright, Mackenzie Davis, Carla Juri, Lennie James sowie Dave Bautista und Jared Leto in dem Film zu sehen, der am 5. Oktober in die Kinos kommt.

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