15. Februar 2019

Von der Tiefsee in die Wüste

Jason Momoa wohl dabei in „Dune“

Lesezeit: 2 min.

Man könnte allmählich denken, dass ein Plan hinter der Art und Weise steckt, wie alle paar Tage die Besetzungsliste von Denis Villeneuves „Dune“ für die Öffentlichkeit erweitert wird – Sandkorn für Sandkorn, sozusagen. Die Verfilmung des SF-Klassikers von Frank Herbert, der hierzulande „Der Wüstenplanet“ (im Shop) heißt, nimmt jedenfalls Gestalt an und nun reiht sich auch noch Jason Momoa in die Liste ein – nach Timothée Chalamet, Rebecca Ferguson, Javier Bardem, Dave Bautista, Charlotte Rampling, Stellan Skarsgard, Zendaya, Oscar Isaac und Josh Brolin. Momoa soll die Rolle von Duncan Idaho übernehmen, den Schwertmeister des Hauses Atreides.

Der 1979 auf Hawaii geborene Momoa war jüngst in „Aquaman“ unterwegs, was natürlich zu allerlei Witzen einlädt – aber er wird dann ja sehen, wer stärker ist, Hai oder Sandwurm. Doch Momoa kennt die Wüste bereits, denn er war auch in Ana Lily Amirpours wunderbarer postapokalyptischer Stilübung „The Bad Batch“ dabei, mal ganz abgesehen von seiner laaangen Vorgeschichte in Genre-Produktionen – von „Stargate: Atlantis“ über „Conan“ bis „Game of Thrones“. Außerdem konnte man ihn jüngst in der historischen Netflixserie „Frontier“ als Outlaw bewundern, der das Fellhandel-Monopol der Hudson’s Bay Company brechen will.

„Dune“ wird produziert von Villeneuve, Mary Parent und Cale Boyter. Als Executive Producers fungieren Frank Herberts Sohn Brian Herbert (der auch viele „Dune“-Romane geschrieben hat), Byron Merritt, Thomas Tull und Kim Herbert. Der bestens mit dem Wüstenplaneten vertraute Kevin J. Anderson ist als Berater tätig. Das Drehbuch stammt von Villeneuve, Eric Roth und Jon Spaihts.

Alle „Dune“-Romane sind im Shop erhältlich.

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