22. Mai 2019

Laufen bis zum Umfallen

Stephen Kings „Todesmarsch“ kommt auf die Leinwand

Lesezeit: 1 min.

Kein Tag ohne neue Stephen-King-Adaption – so fühlt es sich zumindest an. Jetzt hat sich New Line an einen ziemlich alten, aber auch ziemlich bemerkenswerten Roman des Bestsellerautors erinnert: „The Long Walk“ (dt. „Todesmatrsch“) erschien ursprünglich 1979 unter dem  Pseudonym Richard Bachman (unter dem auch „Menschenjagd“ veröffentlicht wurde) und erzählt die Geschichte von einhundert 17-jährigen Amerikanern, die jedes Jahr am 1. Mai zum titelgebenden Todesmarsch aufbrechen. Das ist wörtlich zu nehmen, denn 99 von ihnen werden den Marsch nicht überleben. Sie müssen mindestens eine Geschwindigkeit von vier Meilen pro Stunde halten, wer dreimal binnen einer Stunde verwarnt wird, kriegt eine Kugel in den Kopf. Dem Sieger winkt ein Leben in Saus und Braus.

Wen das an diverse andere YA-Geschichten der letzten Jahre erinnert, hat natürlich vollkommen Recht. Ob „The Hunger Games“, „Maze Runner“ oder „The 100“ (im Shop), es gab eine Menge Stoffe, die gewisse Ähnlichkeiten aufweisen.

Jetzt wird der Roman also erstmals fürs Kino entdeckt. Und einen Regisseur hat man auch schon gefunden: Der norwegische Horrorspezialist André Øvredal (Trollhunter, The Autopsy of Jane Doe, Scary Stories to Tell in the Dark) wird sich der Sache annehmen. Das Drehbuch schrieb James Vanderbilt (Zodiac: Die Spur des Killers, The Amazing Spider-Man, Der Moment der Wahrheit). Er produziert den Film auch gemeinsam mit Bradley Fischer und William Sherak für New Line, der Firma, die bereits „It“ mit einigem Erfolg adaptierte und auch schon an „Salem‘s Lot“ bastelt.

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