Horrorhaus
Kings Villa in Bangor, Maine, wird Museum und Schreibwerkstatt
Offenbar hat Stephen King „Kill Creek“ gelesen, das Werk seines Kollegen Scott Thomas. Darin versammeln sich nämlich vier Horrorautoren für einen PR-Gag in einem Spukhaus, was – wie man sich Denken kann – keine gute Idee ist.
Kings berühmte Villa in Bangor, Maine, vor der sich Fans des Autors sehr gern ablichten, steht schon länger leer, denn der Schriftsteller verbringt seine Zeit „on the road“, in Oxford County (Maine) und in Florida, aber jetzt hat er laut Rolling Stone von der Stadt Bangor die Erlaubnis erhalten, aus dieser Villa ein Museum seines Schaffens zu machen – und eine Schreibwerkstatt für bis zu fünf Autoren.
Kings persönliches Archiv wurde bisher in der University of Maine aufbewahrt und bekommt so ein neues und sehr angemessenes Zuhause. Zutritt erfolgt allerdings nur auf Anmeldung. Die Schreibwerkstatt für Autoren, die mal Ruhe und Inspiration suchen, befindet sich laut Locus allerdings in einem Nebengebäude – was der Sache ein bisschen den Reiz nimmt. Aber vielleicht ist die Sichtnähe ja schon spannend genug.
King und seine Frau Tabitha bezogen das Haus 1980 und King hat schon öfter gesagt, dass er bereits damals „It“ („Es“, im Shop) im Kopf hatte, das zwar im fiktionalen Derry spielt, aber wohl für Bangor steht.
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