24. März 2021

„Ready Player Two“ von Ernest Cline

Die Roman-Fortsetzung des Kultbuchs und des Spielberg-Filmblockbusters

Lesezeit: 1 min.

2011 veröffentlichte US-Autor Ernest Cline seinen Science-Fiction-Roman „Ready Player One“, der ein Bestseller und Kultbuch für Geeks wurde. „Der Marsianer“-Autor Andy Weir (im Shop) schrieb sogar eine Fan-Story; und 2018 machte Regie-Großmeister Steven Spielberg aus dem nerdigen Gamer-Cyberpunk-Roman über eine mächtige virtuelle Rollenspiel-Realität einen ordentlichen Film-Blockbuster fürs Popcorn-Kino. Nun ist mit „Ready Player Two“ die Romanfortsetzung von Bestseller und Verfilmung auch auf Deutsch erschienen, nachdem Cline zwischenzeitlich noch das SF-Buch „Armada“ veröffentlicht hat. „Ready Player Two“ setzt direkt und unmittelbar am Ende des ersten Teils ein. Wer Buch und/oder Film kennt, bekommt also die direkte Fortsetzung der Geschichte.

Ich-Erzähler und Ober-Player Wade, der mit seinen besten Freunden nun über einen Megakonzern sowie das allgegenwärtige virtuelle Rollenspiel-Universum OASIS herrscht, hat sich ebenso verändert wie sein Leben. Außerdem sorgt eine neue Interface-Technologie, die das menschliche Gehirn direkt mit der virtuellen Realität verknüpfen kann, für noch mehr und noch gravierendere Veränderungen. Dazu kommen alte und neue Feinde, eine weitere große Quest in der VR-Rollenspielwelt, wieder viel referenzfreudiger Geek-Porn und einiges an Cyberpunk-Pop in Young Adult-Manier. Dass das Sequel die Stärken sowie Schwächen des Originals verstärkt, dürfte jetzt niemanden überraschen. Ready Player Two …

Ernest Cline: Ready Player Two • Fischer TOR, Frankfurt am Main 2021 • 464 Seiten • Paperback: 16,99 Euro

 

 

Kommentare

Zum Verfassen von Kommentaren bitte Anmelden oder Registrieren.
Sie benötigen einen Webbrowser mit aktiviertem JavaScript um alle Features dieser Seite nutzen zu können.