„Rebel Moon“ & „The Boys“

• Es war ja von Anfang an klar, dass es von Zack Snyders 2-teiligem Netflix-Blockbuster „Rebel Moon“ auch einen „Director’s Cut“ geben würde, mit mehr Inhalt, mehr Blut und etwas kinky Sex. Aber trotz der Ankündigung, dass da eine quasi „Must-See“-Fan-Fassung kommt, ließen sich die Zuschauer auch zuvor nicht lumpen und machten Snyders schwer unterhaltsame Metal-Cover-Version von „Star Wars“ auch in der braven Form (die immer noch ganz schön knallt) zu einem veritablen Hit, knapp 100 Millionen Zuschauer hat Netflix gezählt. Synder selbst spricht von 160 Millionen und rechnete in einem Interview mit Joe Rogan mal eben vor, dass das bei 10 Dollar pro Kinoticket 1,6 Millarden Dollar gewesen wären, also deutlich mehr als „Barbie“. Herrlich, man möchte ihn gleich umarmen.

Am 2. August schlagen die neuen Fassungen nun bei Netflix auf und bekommen bei der Gelegenheit auch noch neue Titel. Aus „Rebel Moon – Part One: A Child of Fire“ wird „Rebel Moon – Chapter One: Chalice of Blood“ und aus „Rebel Moon – Part Two: The Scargiver“ wird „Rebel Moon – Chapter Two: Curse of Forgiveness“. Mal sehen, wie viele Millionen dann einschalten, wäre ja gelacht, wenn man nicht noch „Avatar“ knackt.

• Staffel 4 von „The Boys“ ist quasi um die Ecke, da verkündet Creator Eric Kripke, dass die 5. die letzte sein wird. „Das war immer mein Plan, ich musste mich nur bedeckt halten, bis ich das endgültige OK von Vought bekam. Ich freue mich, die Geschichte zu einem blutigen, epischen und feuchten Höhepunkt zu bringen“, schrieb er auf X-Twitter. Was vermutlich eine ganz gute Idee ist, solange man sich noch auf neue Folgen freut. Außerdem hat Amazon ja noch zwei Spin-Offs in der Werkstatt, die „in der Welt“ von „The Boys“ spielen. Also mal sehen, was da noch alles kommt.

Abb. aus „Rebel Moon“, Netflix