Trailer: Der „Running Man“ rennt wieder
Stephen Kings Frühwerk auf der Leinwand
Eine Menschenjagd, im Fernsehen übertragen zur Gaudi eines Riesenpublikums? Die Idee ist nicht gerade neu, prominent wurde sie durch Robert Sheckleys Kurzgeschichte „The Prize of Peril“ (dt. „Das Millionenspiel“, im Shop), die 1958 im The Magazine of Fantasy & Science Fiction erschien. Sheckley selbst hat sie noch ein paarmal variiert, aber er hat damit auch ziemlich viele andere Autoren angeregt. Und die Variante der Idee, nämlich die Inszenierung von Todesspielen fürs TV-Publikum (Battle Royale, Hunger Games, Squid Game) erfreut sich ebenfalls einiger Beliebheit.
Stephen King (im Shop) gehört zu denen, die ebenfalls Gefallen an der Idee gefunden hatte, ganz am Anfang seiner Karriere. 1982 erschien „The Running Man“ (dt. „Menschenjagd“; im Shop) als vierter Roman unter dem Pseudonym „Richard Bachman“, das kurz danach aufflog. Und da schon damals eine Menge von dem, was King produzierte, schnell auf der Leinwand landete, entstand bereits 1987 eine Adaption mit Arnold Schwarzenegger, der damals noch in seiner B-Movie-Action-Phase war, zu der z.B. auch „The Terminator“ oder „Predator“ gehören.
Jetzt wurde der kurze Roman erneut verfilmt, diesmal mit Glen Powell (A Killer Romance, Wo die Lüge hinfällt) unter der Regie von Edgar Wright (Shawn of the Dead, Scott Pilgrim gegen den Rest der Welt, Baby Driver).
Im Mittelpunkt der Story steht Ben Richards, der sich aus akuter Geldnot als „Runner“ in einer TV-Show verdingt. Er muss 30 Tage überleben, während er von Profikillern gejagt wird. Dass Problem: Ben ist wesentlich zäher, als Produzent Dan Killian (Josh Brolin) angenommen hat. Er entwickelt sich zum Publikumsliebling, was so gar nicht eingeplant war.
Der erste Trailer ist da, und es kracht gewaltig. Der Film startet am 6. November.
Abb. ganz oben: Paramount Pictures Germany.
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