Trailer: „Dog 51“

Es gibt auf dieser Welt genau zwei Schauspielerinnen, die mich ahnen lassen, was im Inneren eines K-Pop-Fans vorgehen muss, wenn BTS die Bühnen betreten: Adèle Exarchopoulos und Léa Seydoux. Die beiden gehören für mich … ach, sie sind einfach die besten Jungschauspielerinnen weltweit. Beide sind mit einer zeitlosen Schönheit, einer außerweltlichen Ausstrahlung und Grandezza gesegnet und meistern auch äußerst anspruchsvolle Rollen mit einer mühelosen Eleganz, auf die einem einzig und allein ewige Verehrung als halbwegs angemessen Reaktion erscheint. Ich bin so dankbar, dass sie nur einmal gemeinsam in einem Film aufgetreten sind, denn nach „Blau ist eine Farbe“ (2013) hatte sich mit meine Sehstärke merklich verschlechtert.

In „Dog 51“ macht jedenfalls nur die göttliche Adèle mit, andere Schauspieler sind ebenso dabei, aber wen interessieren die noch groß, wenn gleich in der ersten Einstellung im unten verlinkten Trailer Adèle durch einen Raum läuf … schwebt.

Der Film basiert jedenfalls auf den gleichnamigen Roman von Laurent Gaudé (in Deutschland gerade unter dem Titel „Hund 51“ erschienen) und die Handlung spielt im Jahr 2045 in Paris, das in Zonen aufgeteilt ist, die die verschiedenen sozialen Klassen trennen. Überwacht wird das von einer künstlichen Intelligenz namens Alma. Doch dann stirbt Almas Schöpfer. Die beiden Polizisten Salia (gespielt von Adéle) und Zem ermitteln und lüften ein Geheimnis, das ihre getrennte Welt infrage stellt.

Der Film hat bei den derzeit laufenden Filmfestspielen in Venedig Premiere, der deutsche Kinostart ist für den 27. November 2025 geplant.