1. Dezember 2014 3 Likes 2

München nach dem großen Sterben

Anna Mocikats Endzeit-Roman „MUC“

Lesezeit: 1 min.

Anfang Dezember erscheint bei Knaur Anna Mocikats Romandebüt „MUC“. Der Endzeit-Science-Fiction-Roman stammt dabei nicht nur aus Deutschland, sondern spielt auch hier, genauer gesagt in München.

In „Muc“ erzählt die Drehbuchautorin, Regisseurin und Gamewriterin aus der bayrischen Landeshauptstadt, was 2120 von der Metropole am Weißwurstäquator übrig geblieben ist – wie es dort einhundert Jahre nach dem großen Sterben, der großen Katastrophe, aussieht: Überall gibt es zerstörte Häuser, Müll und Dreck und Absperrungen und Autowracks beherrschen die Straßen, ein Turm der Frauenkirche ist eingestürzt, und in der U-Bahn findet man Skelette.

Mittlerweile heißt München außerdem MUC. Seit ihrer Jugend träumt die Kletterkünstlerin Pia, die aus einem abgeschiedenen Alpendorf stammt, von der sagenumwobenen Stadt. Als sie jedoch das verwilderte, gefährliche Alpenvorland durchquert und endlich den Ort ihrer Träume erreicht hat, muss sie erkennen, dass Muc eine gnadenlose Diktatur ist. Pia zögert nicht und schließt sich Hades an, der rebellischen Bewegung im Untergrund …

Hier gibt es einen Trailer zum Roman.

Anna Mocikat: MUC • Knaur, München 2014  • 368 Seiten • € 12,99

Kommentare

Bild des Benutzers Horusauge

Das Buch ist bestellt! Ich bin schon sehr gespannt, ob die Inhaltsangabe das hält, was sie verspricht: München in der Zukunft mit vielen Fragezeichen, wie der Plot gesponnen wurde.

Bild des Benutzers Elisabeth Bösl

Jep, ich habs auch schon bestellt und bin nicht minder gespannt!

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