23. April 2015 2 Likes

Footage found

„Area 51“ – der 2. Film des „Paranormal Activity“-Machers ist da

Lesezeit: 2 min.

Ohne große Vorwarnung ist er plötzlich da: „Area 51“, ein Film, auf den manch einer seit gut sieben Jahren gewartet hat. Nicht zuletzt wohl Oren Peli, der 2007 mit „Paranormal Activity“ einen billigen, kleinen Sensationserfolg inszeniert hatte. „Area 51“, das heißersehnte zweite Projekt des Wunderkinds lag nämlich Jahre auf Eis, im Giftschrank, in einem Bunker in New Mexico – wo auch immer. Jedenfalls kam der Film nicht ins Kino, obwohl er wohl bereits 2008 fertiggestellt wurde.

In der Zwischenzeit hat Peli zwar diverse „Paranormal Activity“-Sequels geschrieben und produziert und war auch an „Chernobyl Diaries“ und „The Bay“ beteiligt, aber „Area 51“ blieb verschollen. Jetzt sind die Bilder aufgetaucht – und es wäre ein schöner Witz, wenn es Absicht und cleveres Marketing gewesen wäre. Vermutlich handelt es sich aber nur um die seltsamen Mühlen Hollywood, in die der Film geraten war.

„Area 51“ ist natürlich wieder  ein „Found Footage“-Film, und diesmal dreht sich alles um eine Gruppe junger Leute, die in besagtes Sperrgebiet eindringen, um dem großen Mysterium des angeblichen UFO-Absturzes von 1947 auf den Grund zu gehen. Und all das, was diese sehr spezielle Methodik, die seit „Blair Witch Project“ immer wieder neue Filmemacher reizt (man denke an „Cloverfield“ oder „[rec]“), so interessant macht, ist schon im gerade veröffentlichten Trailer zu spüren: Man ist sofort mitten drin im Geschehen und so hautnah dran, wie nur möglich. Ausnahmezustand. Grenzerfahrung. Adreanalin pur.

„Area 51“ startet Mitte Mai in einigen wenigen Kinos der USA und wird gleichzeitig als VOD erscheinen. In Deutschland wird man sicher nicht allzu lange warten müssen.

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